VERBUNDSCHULE SINNTAL-STERBFRITZ

Verbundschule
Sinntal-Sterbfritz

Aktionen & Projekte

Auf dieser Seite halten wir Sie über unsere Aktivitäten auf dem Laufenden.

Juniorenhelferausbildung

Am Mittwoch, den 16.9.20 machten die Klassen 4a und 4b die Juniorhelferausbildung in der Mittelpunktschule Kinzigquelle in Sterbfritz. Die Kinder lernten mit den Materialien eines Erstehilfekoffers umzugehen. Die Erstehilfeexperten Luke und Jara zeigten ihnen wie die stabile Seitenlage geht. Sie spielten mit den Kindern verschiedene Situationen nach, zum Beispiel Bauchschmerzen, Hitzeschlag und Schüttelfrost.Juniorenhelferausbildung Außerdem bekamen die Kinder gezeigt, wie verschiedene Verbände gemacht werden. Luke und Jara zeigten ihnen, was die PECH-Regel (P=Pause, E=Eis, C=compress, H=hochlegen). Dann machten die Klassen ein Experiment mit einem rohen Ei und einem speziellen Eierhelm. Sie ließen das Ei mit dem Helm auf den Schulhof fallen bis ein Schüler es falschherum auf den Boden warf und es kaputt ging.

(von Malte, Tim und Ole aus der 4b)

Juniorenhelferausbildung

Mit Gummistiefeln zur EinschulungZur diesjährigen Einschulung der Erstklässler in Sannerz haben sich der Betreuungsverein Schule Sannerz e.V. und die Gruppe Vogelschutz etwas Besonderes einfallen lassen: Zusammen mit Klassenlehrerin Anne Schneider traf man sich am Weihküppel, wo die beiden Erstklässler, Samira und Vincent, einen Baum pflanzen durften. Hierfür wurde seitens des Vogelschutzvereins eigens die „Kinderstube des Waldes“ eingerichtet. Dies ist ein abgegrenztes Gebiet, auf dem nun jährlich jeder Erstklässler einen Baum einpflanzen und mit einem persönlichen Schild versehen wird. Gut ausgerüstet mit Gummistiefeln und Schaufeln ging es an die Arbeit. Samira pflanzte eine Weißbuche, Vincent eine Rotbuche. Dies, so erklärte der 2.Vorsitzende des Vogelschutzvereines Norbert Richter, seien zwei der wenigen Baumarten, welche dem Klimawandel in Deutschland standhalten würden.

Mit Gummistiefeln zur EinschulungDie Kinder können dann im Rahmen eines schönen Spaziergangs mit ihrer Familie jederzeit den Baum besuchen und ggf. auch pflegen. Dies ist einerseits als Beitrag zum Umweltschutz zu sehen, gleichzeitig aber auch eine schöne Erinnerung an diesen besonderen Tag der Einschulung. Nach der Grundschulzeit dürfen die Kinder „ihren“ Baum mit nach Hause nehmen und diesen im heimischen Garten einpflanzen. So entsteht immer wieder neuer Platz für die nachfolgenden ABC-Schützen.

20180529 080259Gemeinsam mit Barbara und Willi Merx trafen sich die Klassen 3 und 4 auf einer Wiese bei Sterbfritz, die an diesem Tag noch gemäht werden sollte. Dort suchten wir mithilfe einer Drohne nach Rehkitzen, kleinen Hasen oder anderen Jungtieren, um sie vor dem Mähdrescher zu bewahren. Auch eine Wärmebildkamera kam zum Einsatz, leider, oder besser gesagt, zum Glück haben wir keine kleinen Tiere in der Wiese gefunden.

20180529 080837Als wir eigentlich schon fertig waren, war die Drohne abgestürzt und wir konnten helfen, diese wieder zu finden. Dies ist uns zum Glück auch gelungen, sodass wir auf eine erfolgreiche Rettung zurückblicken können.

Wir danken Barbara und Willi Merx, dass sie uns so interessante Einblicke in den Tierschutz gewährt haben!

Summ, summ, summ...

P1110235Summ, summ, sum, Bienchen summ herum.

Tja, leichter gesagt, als getan, denn es gibt immer weniger Bienen.

Der, der jetzt denkt, dass Bienen sowieso nur stechen, der liegt leider falsch. Bienen bestäuben die Blüten vieler Pflanzen, darunter auch Obstbäume und Gemüsepflanzen. Wenn Bienen aussterben würden, würde es westentlich weniger Obst und Gemüse geben.

Deshalb hat sich unsere Grundschule gedacht, dass wir doch selbst etwas für die Bienen tun könnten. Und so haben die Kinder der Klassen 3 und 4 im Innenhof Stauden eingepflanzt, die von Bienen gerne besucht werden. Die Kinder der Vorklasse und der Klassen 1 und 2 haben im Schulgarten die Kräuterspierale zum bienenfreundlichen Ort umgestaltet. 

IMG 2825Ausserdem haben wir alle aus Holunderästen Nistmöglichkeiten für Wildbienen gebaut und in unseren Obstbäumen aufgehängt.

Wir hoffen, dass wir damit einen Beitrag dazu leisten konnten, dass Biene Majas wilde Schwestern nicht aussterben müssen und wir bitten Sie alle, in Ihrer Umgebung mehr für Bienen zu tun.

Inzwischen ist auch unser eigenes Bienenvolk im Innenhof eingezogen, das wir dort völlig gefahrenfrei durch die Glasscheibe beobachten können. Und die Bienen scheinen sich bei uns sehr wohl zu fühlen!

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