Junior-Helfertage - ein Erlebnisbericht
An den Schulstandorten Sannerz, Oberzell, Mottgers und Sterbfritz wurden Kinder auch in diesem Schuljahr vom Deutschen Roten Kreuz als Juniorhelfer ausgebildet und kümmern sich in Zukunft um kleinere Verletzungen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. Hier der Erlebnisbericht eines Schülers aus Sannerz. Wir danken Frau Volz und ihrem Team für die interessanten Tage und für die gute Zusammenarbeit!
Der Juniorhelfer-Tag in der Sannerzer Grundschule
Im September kam Johannes Wittmann vom Deutschen Roten Kreuz zu uns. Am Anfang erklärte er uns, wie man Fingerkuppenpflaster schneidet. Das hat etwas länger gedauert. Dann bekamen wir erklärt, wie man einen Verband macht. Bei allen leuchteten die Augen auf und Hannes wurde als Verbands-Model, wie es Herr Wittmann sagte, drangenommen. Wir lernten, wie man einen Kopfverband anlegt und durften das dann an unserem Sitznachbarn alles ausprobieren. Ich saß neben Hannes und ich finde, er hat das bei mir sehr gut hinbekommen! In der Pause haben sich die Kleinen etwas erschreckt, als sie uns dann so gesehen haben. Wir sagten, dass wir vom Schuldach gefallen wären, haben das aber schnell aufgeklärt, damit sie keine Angst bekommen.
Während der Pause hatte Herr Wittmann die Druckverbände vorbereitet. Den durften wir dann auch an einem anderen Kind anlegen.
Zum Schluss kam das Beste, nämlich „Schülerarzt“. Zwei Schüler haben einen „verletzten“ Schüler versorgt. Wir mussten überprüfen, ob der Verletzte atmet und dann die stabile Seitenlage durchführen. Außerdem wurde uns erklärt, wie man einen Notruf absetzt.
Jetzt sind wir Juniorhelfer und haben dafür auch eine Urkunde bekommen!
Geschrieben von Micah aus der Grundschule Sannerz